Sony SRS-X33: Bluetooth-Box mit LDAC-Unterstützung

Sony SRS-X33

Den Bluetooth-Speaker Sony SRS-X3 hatte ich bereits vor einiger Zeit getestet - und er hat mich überzeugt. Guter und räumlicher Klang, ein schickes und Outdoor-taugliches Design sowie eine überzeugende Ausstattung machen die Box zu einer Empfehlung in ihrer Preisklasse. Mitte Mai erscheint mit dem SRS-X33 ein ganz ähnlicher Speaker, der vor allem mit LDAC-Unterstützung punkten will.

LDAC für besseren Sound

Der LDAC-Codec ist ein von Sony entwickelter Standard, der bei der kabellosen Übertragung von Musik oder Daten höhere Qualität gewährleisten soll als der herkömmliche Bluetooth-Standard. Beim Streamen von Musik soll eine dreimal so hohe Bitrate glasklaren und verlustfreien Klang bieten. Bislang gibt es kaum Geräte, die LDAC unterstützen, der Sony SRS-X33 ist einer der ersten Bluetooth-Speaker. Wer in den Genuss des LDAC-Klangs kommen möchte, benötigt allerdings auch ein Wiedergabegerät, das LDAC unterstützt. Aktuell bietet nur Sony selbst einige solche Geräte, darunter einige MP3-Player aus der Walkman-Serie. Ob andere Hersteller folgen werden, ist noch offen.

Der SRS-X33 kann natürlich dennoch mit allen herkömmlichen Smartphones oder MP3-Playern gekoppelt werden. Dann wird die Musik über den normalen Bluetooth-Standard übertragen, klangtechnisch bleibt so aber auch alles beim Alten.

Gute äußere und innere Werte

Optisch ähnelt der SRS-X33 dem SRS-X3 stark – mit Abmessungen von 18,5 x 6 x 5,9 cm (Breite x Höhe x Tiefe) und einem Gewicht von 730 Gramm ist er allerdings etwas kompakter und leichter geraten. Erhältlich ist der SRS-X33 in den vier Farben Schwarz, Weiß, Blau und Rot. Verbessert hat Sony die Akkulaufzeit des SRS-X33: Die eingebaute Batterie soll für bis zu 12 Stunden Musikgenuss sorgen, beim SRS-X3 waren es nur rund sieben Stunden. Verbunden werden Box und Wiedergabegerät entweder kabelgebunden oder kabellos; letzteres sollte dank NFC-Unterstützung kinderleicht vonstattengehen. Die Reichweite der Bluetooth-Verbindung gibt Sony mit zehn Metern an. Wie von einer Box dieser Preisklasse zu erwarten, verfügt der SRS-X33 über eine eingebaute Freisprecheinrichtung.

Clear Audio + verspricht dynamischen Sound

Die Ausgangsleistung des SRS-X33 liegt laut Sony bei guten 20 Watt. Beim SRS-X3 haben mich die klaren Höhen und die ordentlichen Bässe überzeugt. Ob der SRS-X33 hier ähnlich gut abschneidet, bleibt abzuwarten. Immerhin aber verfügt auch er über Clear Audio +, einen Wiedergabemodus, der sich per Knopfdruck aktivieren lässt. Beim SRS-X3 hat mir die Musikwiedergabe in diesem Modus besonders gut gefallen.

Der SRS-X33 wird voraussichtlich ab Mitte Mai für 160,- Euro (UVP) erhältlich sein und kann schon jetzt bei Sony vorbestellt werden.



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